Der katholische Priester Chris Donahue meldet sich am frühen Morgen bei der Polizei von L.A.: Er hat in einem Pick-up-Truck unter einer Autobahnbrücke zwei tote Männer gefunden. Es handelt sich um zwei Polizisten aus Tijuana, die erschossen wurden. Beiden wurde ein Metallarmband in den Mund gestopft. Detective Sanchez erkennt sofort, dass es sich dabei nicht um normalen Schmuck handelt, sondern um das Erkennungsmerkmal eines berüchtigten mexikanischen Drogenrings, dem sogenannten Ochoa-Kartell. Brenda und ihr Team gehen zunächst davon aus, dass es sich bei den Opfern um zwei korrupte Polizisten handelt, die von dem Drogenkartell aus dem Weg geräumt wurden. Zudem stellt sich heraus, dass der Mord nicht unter der Brücke, sondern in einer kleinen Firma in der Nähe verübt wurde. Dort arbeitet seit kurzer Zeit ein gewisser Matteo Hernandez, der aber am nächsten Morgen nicht zur Arbeit erschienen ist. Noch bevor Brendas Team mehr über Hernandez in Erfahrung bringen kann, schaltet sich Fritz mit einer interessanten Neuigkeit in die Ermittlungen ein. Hernandez ist dem FBI wohlbekannt. Er heißt eigentlich Manuel Rivera und war einst Commandante bei der Polizei von Tijuana. Als einer von Wenigen widersetzte er sich den Bestechungsversuchen der Drogenkartelle, musste schließlich in die USA fliehen und liefert dem FBI seitdem wertvolle Informationen über das organisierte Verbrechen … Neben der Aufklärung der Morde beschäftigt Brenda noch ein ganz anderes Problem. Der Reporter Ricardo Ramos hat in der L.A. Times einen brisanten Artikel über das LAPD veröffentlicht. Darin prangert er vor allem Brendas Abteilung an: Das Priority Homicide behandele fast ausschließlich Fälle, bei denen die Opfer wohlhabende weiße Amerikaner seien. Pope gerät wegen des Artikels dermaßen unter Druck, dass er Brendas Abteilung schließen muss.
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