In einer Gasse mitten in L.A. wird am helllichten Tag ein Mann erschossen. Der Tote trägt keinen Ausweis bei sich – dafür ist er aber mit einer Kamera verkabelt und verwanzt. Brenda und ihr Team stellen zunächst die Vermutung an, dass es sich um einen verdeckt ermittelnden Polizisten handeln könnte, der sich im Einsatz befand. Doch weder das LAPD noch das FBI vermissen einen Undercover-Polizisten. Detective Provenza findet über einige Umwege heraus, dass es sich bei dem Toten mitnichten um einen Kollegen, sondern um den Immobilienmakler Benjamin Masters handelt. Masters hatte als Verkaufsagent gearbeitet, bis vor sechs Monaten seine Stelle wegrationalisiert wurde. Seltsamerweise berichtet Benjamins zutiefst erschütterte Frau Trisha Masters, dass ihr Mann noch vor Kurzem einen Bonus von 100.000 Dollar von seinem Arbeitgeber erhalten habe – seine Kündigung hatte Benjamin Trisha offenbar verschwiegen. Woher aber hatte er das viele Geld? Um dies herauszufinden, lässt Brenda Benjamins Handy analysieren. Die Ergebnisse der Untersuchung sind höchst aufschlussreich: Das Telefon gehört zu einem großen Paket von Prepaid-Handys, die ein gewisser Raul Meija gekauft und an seine Mitarbeiter verteilt hatte. Meija aber ist kein gewöhnlicher Arbeitgeber, sondern der Kopf eines südamerikanischen Drogenkartells, den das FBI schon lange im Visier hat.
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