Mickey und Danny verscherbeln dem zwielichtigen Geschäftsmann Arthur Bond eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Londons, das so genannte ‚London Eye‘, mit über 135 Metern das höchste Riesenrad Europas. Es steht im Zentrum der Millionenstadt am Südufer der Themse. Alles geht glatt über die Bühne. Danny und Mickey sind felsenfest davon überzeugt, dass dies der einfachste Betrug war, den sie jemals einfädelten … Dieser Trick jedoch ist nur eine Fingerübung für den nächsten ‚Con‘, wie die Trickser ihre Coups nennen. Albert hat den raffgierigen Zocker Anthony Reeves als neues Ziel ausgeguckt. Aus gut unterrichteten Kreisen wissen Mickey und Co., dass Reeves 500.000 britische Pfund auf der hohen Kante hat. Genau dieses Geld wollen sie haben. Albert ködert Reeves, indem er ihm Danny als seinen Neffen vorstellt, der über Insiderinformationen bei Pferderennen verfügt. Danny wiederum stellt Reeves kurz darauf die Person vor, die ihm die todsicheren Informationen bringt – Stacie. Reeves ist interessiert und lässt sich von Danny das inoffizielle Wettbüro zeigen, in dem er angeblich immer seinen Reibach macht. Natürlich ist das ganze Büro ein einziger Schwindel: Mickey fungiert als Manager, Ash als Kassierer, hinter den Kulissen manipulieren Albert und Stacie alle hereinkommenden Nachrichten von Pferderennen aus dem ganzen Land. Reeves ist zunächst vorsichtig, doch nachdem er erst einmal 72.000 Pfund gewonnen und einen noch größeren Gewinn nur um Sekunden verpasst hat, weil die Wettannahme bereits geschlossen war, setzt er alles auf eine Karte – und im wahrsten Sinne des Wortes aufs falsche Pferd. Mickey und Co. sind gerade dabei, ihren Coup zu feiern, als ihnen plötzlich Kugeln um die Ohren fliegen: Der gefoppte Arthur Bond hat Lunte gerochen und will mit aller Macht sein Geld für den Kauf des London Eye zurück. Bond rechnet allerdings nicht mit dem Improvisationsvermögen der Trickser.