47-tlg. Krimi-Serie, USA 2004–2006 (Wiederholung am 14.11.2006, 00:20 Uhr) Als Jennifer Cooper das Grab ihres Großvaters Samuel besucht, findet sie dort die Leiche von Staatsanwalt Kyle Vance. Was Vance auf dem Friedhof suchte, ist unklar, denn nach Jennifers Auskunft stand er in keiner persönlichen Beziehung zu Samuel. Neben der Leiche liegen Reste eines zerplatzten Luftballons und eine Patronenhülse. Nähere Untersuchungen ergeben, dass die Hülse von einer Schreckschusspistole stammt: Offenbar wollte der Täter den Staatsanwalt gar nicht ermorden, hat aber so unglücklich eine Aorta getroffen, dass Vance an den Folgen der Verletzung gestorben ist. Das Büro des Toten gibt den Ermittlern Rätsel auf: Es handelt sich nicht nur um eine Kanzlei, sondern kann wahlweise auch als Reisebüro oder Casting-Agentur ausgestattet werden. In einem Umschlag findet man eine Reihe von Fotos, darunter auch eines von Jennifer Cooper. Wie sich herausstellt, hatten Jennifer und Vance an einem Spiel namens Water Gun Wars teilgenommen, bei dem sich die Kontrahenten gegenseitig mit einer Wasserpistole oder einem mit Wasser gefüllten Ballon ausschalten. Offenbar hatte Vance sein Büro dazu genutzt, seine ahnungslosen Gegner in die Falle zu locken, und war auf dem Friedhof, um dort Jennifer „abzuschießen“. Doch wer hat ihm dort aufgelauert? Kathleen Dunley wird tot in ihrem Bett gefunden. Sie ist gefesselt und hat nicht nur eigenartige Verletzungen im Mund, sondern auch eine unidentifizierbare blaue Flüssigkeit an den Lippen. Bei der Autopsie findet Sid Hammerback heraus, dass Kathleen erstickt ist: Etwas hat ihre Atemwege blockiert. Ihr Mageninhalt – Insekten und Wal-Schinken – führt die Ermittler zu einem „Exotic Food“-Festival, das Kathleen besucht hatte. Mitveranstalter ist Chefkoch Tony Collins, der fünf Jahre zuvor durch eine Klage Kathleens finanziell ruiniert wurde. Als man in seiner Küche lebendige Baby-Tintenfische findet, wird klar, woher Kathleens Verletzungen im Mund stammen: Jemand muss sie gezwungen haben, einen Tintenfisch bei lebendigem Leib zu essen. Doch nicht nur Collins, auch Restaurantbesitzer Michel Hetu, gegen den sie zusammen mit ihrem Anwalt Truman Bosch eine Klage angestrengt hatte, hätte ein Motiv …