Ein Banküberfall in Chinatown nimmt einen unvorhergesehenen Verlauf: Zwei Täter verbrennen in Folge einer unbeabsichtigt ausgelösten Gasexplosion, und ein junger Wachmann stirbt bei einem Schusswechsel, während sein Kollege Marvin Hummel unversehrt überlebt. Der dritte Täter kann fliehen und verschwindet spurlos. Bei einem der toten Gangster finden sich Reste eines chinesischen Glücksbringers – mit Fingerabdrücken der Bankangestellten Joanne Cho. Damit konfrontiert, packt Joanne aus: Der Glücksbringer gehört ihrer elf Monate alten Tochter, die von den Bankräubern entführt wurde, um Joanne zu zwingen, ihnen die Schließfachnummern reicher Kunden zu übergeben. Verschiedene Hinweise führen die Ermittler zu einem alten Theater, in dem man die Leiche des dritten Täters findet – von dem Baby fehlt allerdings jede Spur. Über die Schadstoffablagerungen in der Lunge des Toten gelingt es jedoch, dessen Freundin Nina Chang auf die Spur zu kommen, die in ihrer Werkstatt die Masken der Bankräuber hergestellt hatte. Doch obwohl die Schriftprobe ergibt, dass Nina den Erpresserbrief verfasst hat, ist das Kind auch bei ihr nicht zu finden. Unterdessen ergibt die nähere Untersuchung des Tatorts, dass Marvin Hummel den Tathergang absichtlich falsch wiedergegeben hat. Ist er der Drahtzieher des Überfalls?